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Gesundheit V2.x

Anti-Belastungs-Kompetenzen im Gesundheitsmanagement entwickeln

Gesundheitsprogramme sind mittlerweile für die meisten Unternehmen integraler Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Auch Wettbewerbe wie „Great Place to Work“ zeigen, dass eine Vielzahl von Unternehmen über zusätzliche Fitness-Angebote (oft in Zusammenarbeit mit Fitness-Studios) die Attraktivität des Arbeitsplatzes erhöhen.

Häufig setzen die genannten Maßnahmen an der Verarbeitung und Widerstandskraft in Bezug auf Belastungen an. Präventive Maßnahmen wiederum beziehen sich auf die Verbesserung des Arbeitskontextes wie die Anpassung von Arbeitsabläufen oder Schulung von Führungskräften (in Summe über 70% der Unternehmen, Abb. 1).

Erste Unternehmen beginnen zusätzlich, die Belastungspräventionsfähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters zu stärken – insbesondere in Change-Prozessen. Ein wesentliches Element dabei ist die Reduktion des Stresses aufgrund offener oder verdeckter Konflikte und deren Eskalationen. Überbordende Emotionen, verhärtete Positionen oder „hilflose“ Führungskräfte führen oftmals zu zermürbendem Stress und machen im schlimmsten Fall alle anderen Gesundheitsmaßnahmen zunichte.

Im Kern geht es um den Erwerb bzw. Weiterentwicklung von Fähigkeiten zum konstruktiven, selbstverständlichen Umgang mit Konflikten (vgl. Abbildung 2). Dabei lassen sich drei Reifegrade unterscheiden: Die Sicherheit reicht vom „Kennen“ über das „Verstehen“ bis hin zum „Begreifen“.

Werkstattformate

Die untenstehenden Formate führen in die Kernelemente eines individuellen Konfliktmanagements ein. Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen und individuelles Erleben. Als unternehmensinterne Maßnahme lassen sich die untenstehenden Formate bereits ab einem Invest von 690 Euro für einen Kreis von bis zu 10 Teilnehmern im Rahmen eines Halbtages-Piloten realisieren. Sprechen Sie uns einfach an.

Mit Emotionen umgehen

Auch wenn Emotionen in unserer Berufswelt häufig unter der Oberfläche bleiben, prägen sie doch maßgeblich unser Interaktionsverhalten und führen oftmals zu hohem Stress – bis hin zum Burnout. Wichtige Themen sind daher:

  • Arten von Emotionen
  • Rolle von Emotionen in der Interaktion
  • Triebfedern von Emotionen
  • Alternative Reaktionsmöglichkeiten

Verhärtete Positionen aufweiten

Wenn unvereinbare Positionen aufeinanderprallen, entstehen häufig Spannungen und emotionale Belastungen. Hier geht es daher um:

  • Erkennen von Positionen
  • Abgrenzung zu Interessen
  • Fragetechniken zur Ermittlung von Interessen
  • Techniken zum Ausgleich von Interessen

Konfliktgespräche führen

Als Kollege oder als Führungskraft ist es wichtig, Konflikte zu klären und damit Spannungen zu reduzieren. Hier geht es daher um:

  • Konfliktverständnis
  • Führungsverständnis
  • Stufen der Konflikteskalation
  • Prozess des Konfliktgesprächs
  • Methoden zur Lösungsfindung