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Diversity Management

Diversity alleine macht auch nicht glücklich

Spätestens seit Einführung der Frauenquote für Vorstände und Aufsichtsräte steht das Thema ganz oben auf der Agenda von Unternehmen. Positionen werden geschaffen, Führungsebenen beibehalten und Leitfäden für die Bewerberauswahl angepasst. Die Praxis zeigt jedoch häufig: mit der Einstellung und Förderung von Diversität alleine ist es noch nicht getan. Im Gegenteil – vor der Nutzbarkeit der Vorteile steigt erstmal der Handlungsbedarf. Eine Diagnose und Anleitung.

Von Dr. Karsten Engler

Der junge Projektleiter war sichtlich stolz: nach langem Ringen hatte er sein Team zusammen – und dann auch noch wirklich nach allen Regeln der „diversen Kunst“. Neben der Projektmitarbeiterin mit argentinischen Wurzeln hatte er den 50-jährigen erfahrenen Personaler genauso wie die aus der Elternzeit zurückgekehrten Mutter in Teilzeit im Team. Die Begeisterung endete jäh, als die halb-argentinische Kollegin immer auf persönlichen Abstimmungen bestand, der Personaler Nachmittags auf die Abholung seiner Kinder aus dem Kindergarten verwies und die Mutter Termine nach 14.00 konsequent ablehnte.

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Artikel erscheint voraussichtlich im Mai im „Personalmagazin“